Eisbär
entkommt durchs Sommerloch
„Dramatische Rettung
einer in Mitteleuropa bedrohten
Tierart“
Nun schon zum 3. mal
ist es dem alljährlich während
des Arnsberger Kunstsommers
auf der Ruhr positionierten
Eisbären gelungen,
sich bei plötzlichem Hochwasser
nach Gewitterregen
durchs Sommerloch flussabwärts
treiben zu lassen.
Weit ist er
auch diesmal nicht gekommen,
denn die Tücken eines
sauerländischen Urwaldes
sind Eisbären von Natur aus
unbekannt.
So verwundert es nicht,
dass er sich bereits
knapp 1 km flussabwärts
in der Astgabel eines
umgestürzten Baumes
verfing.
Der erste Rettungsversuch
mit der brusthohen Angler-
Wathose
schlug wegen des am Fundort
zu hohen Wasserstandes fehl.
Freundlicherweise
erkannten die Freiwilligen
Helfer
der Arnsberger Feuerwehr den
Ernst der Lage
und rückten am Samstag u.a. mit einem
hochflusstauglichen Schlauchboot
auf dem Rüstfahrzeug
zur finalen Rettung an.
Als der Bär jedoch beim
An-Land-ziehen
und Umschiffen des Baumes
versuchte
ins Boot zu steigen,
entwickelte sich die Rettung
nicht nur für die Betrachter an
Land
zwischenzeitlich etwas
unübersichtlich,
ja geradezu dramatisch.
Nachdem aber alle wieder festen
Boden unter den Füßen hatten,
entspannte sich die Situation,
und der Eisbär
war sogar schon wieder
zu Späßen aufgelegt,
spielte er doch
bis zum Rücktransport auf einem
Anhänger
durch Mitarbeiter des
Kulturamtes der Stadt Arnsberg.
.
versteckt hinter einem Baum
für die vorbeifahrenden
Radfahrer
den Erschrecker.
Aug. 2011
Herzlichen Dank !
an alle
Beteiligten.